Bündner Komitee CO2 Gesetz JA

Als Präsidentin einer Berg- gemeinde habe ich jahrelang hautnah miterlebt, welche negativen Auswirkungen der Klimawandel auf die Natur und auf uns Menschen hat: Hochwasser, Murgänge, Fels- und Bergstürze nehmen zu, die Gletscher schmelzen, ge- sperrte Strassenverbindungen und der Schneemangel verursachen wirtschaftliche Schäden. Wir müssen handeln, bevor es zu spät ist. Das CO2-Gesetz ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Das CO2-Gesetz ist der erste wichtige Schritt hin zur Klimagerechtigkeit. Die kommenden Generationen – gerade im Berggebiet – sind darauf angewiesen.

Die CO2- Abgaben werden zu einem grossen Teil an die Bevölkerung zurückverteilt. Deshalb ist das CO2-Gesetz sozial, gerecht und familienfreundlich.

Holz nutzen, die Verarbeitung in Graubünden fördern, trägt zur Senkung der Co2-Belastung bei und steigert die Wertschöpfung im Kanton. Graubünden Holz und die Bündner Wald- und Holzwirtschaft stehen hinter dem Co2 Gesetz.

Das CO2-Gesetz beschleunigt den marktwirtschaftlichen Wandel hin zu einer gerechten Wirtschaft, die der Klimakrise begegnet. Als KMU-Unternehmer stehe ich in der Verantwortung, darin Chancen zu erkennen und meine Tätigkeit danach auszurichten. Deshalb bin ich für ein JA zum CO2-Gesetz.

Con la legge sul CO2 facciamo un passo verso l’indipendenza dal petrolio e gas e possiamo così investire nel progresso tecnologico e creare posti di lavoro in loco.

Das Minimum, das wir für unsere Zukunft tun. müssen.

Ein Ja zum CO2- Gesetzt ist besonders für unser Berg- gebiet ein enorm wichtiger Schritt. Denn Klimaschutz ist für uns überlebenswichtig und er bietet Chancen für neue Jobs auch in unseren Alpentälern.

Die Gemeinde Landquart ist bereit für das CO2-Gesetz, unser Energierichtplan ist schon darauf ausgerichtet.

Die Klimakrise wenden wir nur mit einem Schritt vorwärts ab. Darum braucht es jetzt das CO2-Gesetz. Und: Die Auswirkungen für die Mieter*innen sind marginal.

Das Gesetz belohnt CO2-arme Hauseigentümerinnen und beschleunigt damit den Umstieg von Öl- und Gasheizungen auf erneuerbare Energieträger.

Einheimische Innovation und neue Technologien zur Verminderung der Treibhausgase schaffen Nachhaltigkeit, Arbeitsplätze und Lebensqualität. Der Tourismus- und Naturkanton Graubünden profitiert in ökologischer, sozialer und ökonomischer Sicht.

Auch die Bündner Kehrichtverbrennungsanlage trägt die Ziele des CO2-Gesetzes voll und ganz mit.

Das Gesetz ist längst überfällig. Es gibt dem CO2 ansatzweise den Preis, der für den angerichteten Schaden gerechtfertigt ist.

Mit dem Projekt „Klima- neutrale Landwirtschaft Graubünden“ soll auch der Wandel zu einer klima-schonenden Bündner Landwirtschaft in die Wege geleitet werden. Dank eines Wissens- und Umsetzungs- vorsprungs soll ein Wettbewerbsvorteil erschaffen werden, um hochwertige Lebensmittel noch besser zu positionieren.

Die durch das CO2 verursachte Klimaerwärmung zerstört durch gehäufte Schlagwetter und Murgänge unsere Fliessgewässer und damit den verbliebenen Lebensraum unserer Fische.
Co-Präsidium







Komitee
- Bhend Hansjörg, Präsident Vereinigung Bündner Umweltorganisationen VBU, Chur
- Bless Rolf, Präsident Casafair Ostschweiz, Jenins
- Catrina Gianna, Studentin, Klimastreik, Haldenstein
- Caviezel Conradin, SP-Grossrat und Fraktionspräsident, Chur
- Danuser Aldo, CVP-Gemeinderat Landquart (Energiestadt)
- Danuser Géraldine, Präsidentin GLP Graubünden, Chur
- Danuser Kenneth, BDP-Grossrat, Präsident KUVE, Cazis
- Deplazes Beat, Präsident SSES, Sektion Südostschweiz, Chur
- De-Stefani Alfons, Unternehmer, Vorstand IG Passivhaus Schweiz und energie-cluster.ch, Chur
- Florin-Caluori Elita, CVP-Grossrätin, Gemeindepräsidentin Bonaduz (Energiestadt)
- Feltscher Markus, VR-Präsident Rhiienergie, Felsberg
- Flütsch Peter, FDP-Grossrat, Präsident GraubündenHolz, Splügen
- Gasser Josias, Unternehmer, Präsident AEE Suisse Sektion Graubünden, Haldenstein
- Grass Stefan, Präsident VCS Graubünden, Chur
- Hächler Raimund, Energie-Experte, Chur
- Hassler Christ-Andri, Geschäftsleiter Hassler Energia, Donat
- Hofstetter Radi, Präsident Kantonaler Fischereiverband Graubünden KFVGR, Maienfeld
- Horrer Lukas, SP-Grossrat, Präsident Mieterinnen und Mieterverband Graubünden, Chur
- Hosch Hansjörg, Arzt, Präsident Forum Engadin, Celerina
- Kaiser Nora, Sekretärin SP Graubünden, Chur
- Koller Erich, CVP-Grossrat, Gemeindepräsident Domat/Ems (Energiestadt)
- Künzi Livia, Verda-Vorstand, Arosa
- Leuthold Ursula, GLP-Grossrat-Stellvertreterin, Grüsch
- Locher Sandra, SP-Nationalrätin Chur
- Löpfe Reto, CVP-Grossrat, Gemeindepräsident Rhäzüns (Energiestadt)
- Luzi Elena, Studentin
- Maissen Curdin, Geschäftsleitung Tarcisi Maissen SA, Trun
- Michael Gian, BDP-Grossrat und Fraktionspräsident, Landwirt, Donat
- Müller Claudio, Geschäftsführer, Malans
- Müller Emil, BDP-Grossrat, Landwirt und Gemeindepräsident Zernez
- Müller Julia, SP-Grossrätin, Vizepräsidentin SP Graubünden, Felsberg
- Nidecker Heinrich, Pfarrer i.R., Bonaduz
- Niggli Gian Peter, FDP-Grossrat, Präsident Alpinavera, Gemeindepräsident Samedan (Energiestadt)
- Ott Gustav, Dr. med., Präsident Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz GR, Domat/Ems
- Perl Andri, Präsident SP Graubünden, Grossrat, Autor, Chur
- Pfäffli Michael, Unternehmer, FDP-Grossrat, Kantonalvorstand Bündner Gewerbeverband
- Rutishauser Renate, SP-Grossrätin, Präsidentin Gesundheitskommission, Präsidentin Pflegeberufsverband, Tomils
- Schneider Tino, CVP-Grossrat, Chur
- Schnoz Andi, Präsident Freie Liste Chur
- Schuler Kaspar, Direktor CIPRA International, Malans
- Semadeni Silva, Già consigliera nazionale, Coira
- Stiffler Vera, FDP-Grossrätin und Fraktionspräsidentin, Chur
- von Ballmoos Walter, GLP-Grossrat, Davos Platz
- Wilhelm Philipp, SP-Grossrat, Landammann Davos (Energiestadt)
- Zanetti Aita, BDP-Grossrätin, Gemeindevizepräsidentin Scuol
- Zanetti Livio, CVP-Grossrat, Landquart
- Walli Rudolf, Geschäftsleitung Ruwa Holzbau, Küblis
Adresse
Bündner Komitee CO2 Gesetz JA
Oberalpstrasse 2
7000 Chur
Medienkontakt
Anita Mazzetta
graubuenden@klimaschutz-ja.ch
076 500 48 18
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